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el pan = das Brot |
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Noche de arte y flamencoin der Jazz & Art Galerie
Freitag, 05. Oktober 2012, 20.00 Uhr
Macandé
Daniel Sommer : Gitarre
David Alcántara: Gesang und Percussion
Antina: Tanz
Das Programm von Macandé ist authentisch pur und leidenschaftlich neu und reicht vom traditionellen Flamenco bis zu leichten, fröhlichen Stilen wie Sevillanas und Rumbas.
Jazz&ART GALERIE
Florastraße 28, 45879 Gelsenkirchen
Eintritt: 10.-€
Veranstalter: Veranstaltergemeinschaft 3spaña
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Flamenco de Moronin Schloss Horst
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Spanien zu Gastin der VHS
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Flamenco-Puppenspielim Lalok Libre
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FlamenKino mit 'ARTE ANDALUZ'im Wissenschaftspark
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Gazpacho Flamencoim städt. Kulturraum
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KontrasteLatinoin der Bleckkirche
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Straßenfestin der Josefstraße
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Ein Fest für Lorcaauf dem „Plaza Federico García Lorca“
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Sonntag 24. Juni: Misa Flamenca in der Liebfrauenkirche
12 Uhr: Messe
ab 14 Uhr: Fest auf dem Kirchhof
Flamenco wird an sich selten in deutschen Kirchen getanzt und andalusische spirituale Gesänge wie die Saeta oder die besonnene Malaguena klingen für die Kirchgänger eher ungewohnt.
Die „Misa Flamenca“ setzt sich zusammen aus andalusischen Themen, geschrieben für Sänger, Gitarren und Tänzer. Es ist nicht einfach, die spanische Messe an die feste Metrik der Flamencogesänge anzupassen. Bei der Transponierung der Texte und Tänze wird stets versucht, die heiligen Verse zu erhalten. Die „Misa Flamenca“ gibt nicht nur die Stimmung der Anbetung der Ehre Gottes wieder, sondern auch den Flamenco mit seinem dramatischen Ausdruck wie zum Beispiel beim Höhepunkt der Seguiriya.
Auch 2012 veranstaltet die Spanische Katholische Mission wieder eine Flamenco-Messe in der Liebfrauenkirche an der Stolzestraße, zu der die Gläubigen strömen werden. Spanier, Deutsche und Angehörige anderer Nationalitäten werden dieses Ereignis gemeinsam würdigen.
Nach der Messe ab 14 Uhr folgt das traditionelle, bunte Flamencofest auf dem Kirchplatz mit zahlreichen Musik- und Tanzgruppen sowie mit kulinarischen spanischen Spezialitäten.
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Plakat 2012
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Programmzettel 2012
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Format: PDF
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Der Flamenco - immaterielles Weltkulturerbe der Menschheit CD-Neuerscheinung
Im Rahmen des Festivals erhältlich!
Anlässlich der Anerkennung des Flamenco als Weltkulturerbe wurden Isidro Munoz und Manuel Curao von der Junta Andalucia – Agencia Andaluza de Flamenco beauftragt, eine dem Anlass entsprechende Compilation des aktuellen Flamencos für eine CD zusammenzustellen.
Das Ergebnis besticht durch die Zusammenarbeit der aktuell größten Künstler dieses Metiers jeweils zu Stilarten und Herkunftsregionen der Stücke.
Paco de Lucia steuert mit Capullo de Jerez und Fernando de la Morena eine „Bulerias“ bei, im Chor sind nicht weniger als La Tana, Encarna Anillo und José Anillo zu hören, die „palmas“, also die Percussion, übernehmen Chícharo, Juan Grande, Manuel Cantarote und Manuel Soto.
Tomatito und Angeles (seine Tochter, Mari Ángeles Fernández) interpretieren „Cantes mineros“, a la Almeria. Die symphonische Begleitung wird dirigiert von Joan Albert Amargos.
El Lebrijano, José Mercé und Moraíto singen „por soleá“. Diese Meister kennen alle Formen des Gesangs im Flamenco. Die Gitarre von Moraito schmeichelt jedem Sänger, so auch El Lebrijano und José Mercé.
Chano Lobato, Diego del Morao und der Chor von Julio Pardo führen uns mit ihrer „Alegrias“ nach Cádiz, wo dieser Stil seinen ganz eigenen Charakter hat. Man spürt den Carneval von Cádiz und den Einfluss der „ida y vuelta (der hin und zurück) – Lieder“, die nach Amerika getragen wurden und nun in ihre Heimat zurückgekehrt sind…
Enrique Morente, Estrella Morente und Diego del Morao widmen sich „seguiriyas und tonás“, also sehr ernsten, klassischen Formen des Flamencos. Diego del Morao begleitet Vater und Tochter Morente an der Gitarre und José Manuel Ruíz „Bandolero“ als Percussionist sorgt für den richtigen „compas“.
Mit einer „Komposition Bulerias“ tragen die Sängerin Esperanza Fernández und der Pianist Dorantes zu dieser Kompilation bei. Sie ist inspiriert von der Hymne Andalusiens. Die Percussion übernimmt hier Tete Pena, den Bass bedient Manolo Nieto. Und was für ein Chor: Juan José Amador, Rafael de Utrera, Miguel Ortega, Ana Gómez, Argentina López und Lidia Hernández, für das typische rufen und für die aufmunternde Schreie - dem jaleo - , sind Luis Nunez, Manuel Alonso und José Suárez bei dieser Aufnahme vertreten.
Auf dem Weg von Malaga nach Cordoba streift man die schöne Stadt Lucena, der der Sänger Fosforito in Begleitung von José Antonio Rodríguez (hat vor Jahren einmal in Gelsenkirchen gespielt und Workshops gegeben, Stichwort „Solo virtuos“) mit „Fandangos de Lucena“ ein Denkmal setzt. Der cordobesische Stil wird sowohl von Fosforito als auch von José Antonio geprägt, die aus dieser Region stammen. Zu erwähnen ist auch die Percussion von Paquito González.
Malaga – cantaora! Malaga – die Sängerin! Die für den Flamenco außergewöhnlichen „Verdiales“ und „Jaberas“ sind vor langer Zeit in Malaga entstanden. Die Panda (Clique) de Verdiales, Francis Bonela und Manolo Franco (war ebenfalls schon in Gelsenkirchen in der Reihe „Solo virtuos) greifen diese Form hier auf und erinnern an den ursprünglichen Flamenco aus den Bergen von Malaga.
Marina Heredia und Bolita stehen hier für Granada, mit ihren „Tangos del Sacromonte“. Mit seiner Gitarre begleitet José Quevedo „Bolita“ eine der großen Stimmen des jungen Flamencos. Auch Granada hat einen ganz eigenen Stil, Tangos de Graná und eben auch „Tangos del Sacromonte“.
Carmen Linares und Manolo Sanlúcar widmen sich einer „Taranta de Linares y cartagena“. Carmen Linares ist eine preisgekrönte Meisterin, deren Stimme durch die Gitarre von Manolo Sanlúcar nochmals veredelt wird. Sanlúcar kennt die Wurzeln des Flamencos ebenso wie die neuen Entwicklungen. Hier wird der Stil aus dem Raum Linares, nördlich von Jaén gewürdigt: die „cantes mineros“ – die Lieder der Minenarbeiter. Bekannt wurden insbesondere die Lieder, die in den Minen von Cartagena und La Union entstanden sind, in deren Umgebung Carmen aufwuchs.
Arcangel, Nino Miguel und Coral Feminina interpretieren „Fandangos de Huelva“. Arcangel, geboren in Alosno, unweit nördlich von Huelva, kennt sich in den Stilarten des Flamencos bestens aus und beherrscht meisterlich die Stilart aus Huelva. Seine ganze Klasse erreicht die Aufnahme durch das Erscheinen von Nino Miguel und die hohen Sopran-Stimmen des Chors „Coral Feminina“.
Manolo Sanlúcar schließt das Werk mit einem Instrumentalthema der Hymne, die diese Aufnahme historisch macht. Meister Sanlúcar kreierte Raum und Tempo so, dass das Orchester und seine Künstler eine einzigartige Interpretation realisieren konnten. Das Orchester bestand u.a. aus Gretchen Talbot und Claudio R. Baraviera (Violoncellos) Jerome Ireland, Tiebing Yu und Kiril Nikolow (Violas), Vicente Fuertes Gimeno, Matthew Gibbon und Sasha Aleksic (Kontrabässe) Jill Renshaw, Claudia Medina Riera, Alicia Pearson, Branislaw Sisel und Jesus Sancho (Violinen), Javier Rizo (Horn).
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Bescheidenheit ist eine Zier. Anlässlich des 10. Flamencofestivals „3spaña“ sollte jedoch einmal betrachtet werden, was ein kleines Netzwerk mit großem Enthusiasmus schaffen kann.
Im Jahre 2002 traf man sich zu einem ersten Vorbereitungsgespräch in der leider nicht mehr existenten Gaststätte „Carmen“ auf der Bismarckstraße. Deutsche und spanische aficionados legten ihre Vorstellungen offen und tasteten ab, was die „anderen“ so vor hatten. Manches kam den Spaniern fremd und unpassend vor, die Deutschen kannten die Befindlichkeiten der spanischen Gemeinde in Gelsenkirchen nur unzureichend. Trotzdem einigte man sich, im Mai 2002 ein publikumsorientiertes Festival zu starten.
Und es funktionierte!
Stolz können an dieser Stelle (hoffentlich wurde niemand vergessen) eine lange Reihe von Flamencokünstlern aufgeführt werden, die inzwischen in Gelsenkirchen aufgetreten sind:
Rafael Cortés y Grupo
Sueno del Sur
Transito Santos
Gerhard Klingenstein
Romancero Gitano
Alegria Gitana
Grupo Azahar
Daniel Sommer
Nina Gonzalez
Duende del Sur
Aire Rociero
Alicia Iranzo y Balett Espanol
La Siembra
La Tobala
Pedro Sierra
Gerardo Nunez
Pablo Martin
Cepillo
Gruppen der Tanzschule Isabel Rodriguez
Trigo limpio
Casa Selva
Arte y Salero
Sonia Medinas Sangre Andaluza
La Mezquita
Alegria de Andalucia
Sueno del Sur
Romano
Rafael de Carmen
Carmen Lozano
Eugenio Iglesias
Jose Valencia
Paco de los Reyes
Coro Rociero „Colores del Sur“
100% natural
Alban Pengili
Ki Won Li
Sandra Viera und Generacoes
Las Chicas de Azahara
Anadolu Kizlari
Caleidoscopo Flamenco
Pasion Flamenca
Raices
Salero Graco
Sol y Sombra
Alhambra
Las Ninas del Sur
Al Andaluz
Maria del Mar
Franco Carmine
Ana Sojor
Thomas Schettki
Ella y Ellos
Curro de Maria
Luisa Chicano
Amparo Herredia „La Repompilla“
Peter Sempel
Roman Dell
La Lupi
Nuria Martin
Cambio Flamenco
Los Gitanos
Juan Domiguez „Flamenco fiebre“
Michio Flamenco Quartett
Camino
Cris Seidlers Opera School
José Santos „El Minero“
Estefania Balongo
Jenny
Jenny Pacheco-Diaz
Gonzalo Cortés
Juan Lama
Daniel Sanleandro
David Bermudes
Jorge San Telmo
Mini-Flamenco
Carmen Cortés
Gilberto Torres
Rafaela Stern
Rubin de la Ana
Ruben chico
Reijko Schlee
David Sorroche
Jorge „El Pisao“
Victor Castro
Arte Canela
Sin Nombre
Willi Thomczyk
Cris Lopez
El Rubio de Pruna
Francisco Vinuesa
Rafael Cortés y Compania
Bravo! Danke fürs Kommen! Und hoffentlich bald wieder.
Alle, die hier waren und nicht auf der langen Liste stehen, mögen dem Verfasser verzeihen.
10 Jahre Flamenco mitten im Ruhrgebiet. Die Szene lebt!
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3spana 201210 Jahre Flamencofestival in Gelsenkirchen
Termine vormerken:
01.06. – 10.06.2012!
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