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el carbón = die Kohle |
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Sevilla:Museo Flamenco Ein Grund mehr,
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3spaña - Flamenco hat eine neue Heimat: Den Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Bei Willy Winkelmann, dem Veranstaltungsleiter des Hauses und Aficionado der ersten Stunde, waren die Veranstaltungen in guten Händen. Mit Unterstützung von Isabel Rodriguez und Gerhard Klingenstein im künstlerischen und mit der Assistenz von Rocio Perera und Manfred Fokkink im organisatorischen Bereich errreichte das Programm wieder ein hohes Niveau. Das Internet Portal "3spaña" zeigt dank Jesse Krauß ein neues Gesicht und hat mit über 50.000 Aufrufen viele Flamencofreunde erreicht. Danke fürs kommen!
Einige Hinweise zum Programm:
Ein neuer Kooperationspartner des Festivals ist das Bahnhofcentermanagement. Die Eröffnungsshow mit Gruppen aus Essen, Bochum und Gelsenkirchen fand dort auf einer Bühne im Eingangsbereich unter dem Motto "Arriba!-3spaña!" im belebten Eingangbereich von 15 - 18 Uhr statt und machte auf die bis zum 21.06.08 stattfindenden Events aufmerksam. Danke an Frau Boese-Saurin vom Centermanagement für die gute Zusammenarbeit!
Das Straßenfest in der Josefstraße legte in diesem Jahr noch mehr Wert auf Internationalität. Neben Live-Flamenco aus Köln gabs Salsa, afrocubanischen Tanz und ein Kinderprogramm. Die Tapas und der Wein der Sociedad del Emigrante sind legendär. Der Vorsitzende der Sociedad, Antonio Morilla, dankt für den regen Besuch!
Dies war genauso bei der Spanischen Katholischen Mission und der "Misa Flamenca". Nach der traditionellen Flamenco-Messe gab es wieder ein Non-Stop Bühnenprogramm und unglaublich gute Leckereien von der iberischen Halbinsel. Die Frage war: Wird der Rekordbesuch vom letzten Jahr in 2008 noch getopt? Die Antwort: Ja - ja - ja!
Während in den letzten Jahren allerlei gute Flamenco-Filme im Kommunalen Kino in der Schauburg Buer das Festival "3spana" regelmäßig bereicherten, wechselte nunmehr der Aufführungsort. Dank an die Kolleginnen und Kollegen vom KOKI, es war immer sehr schön bei Euch, doch in diesem Jahr gab es zwei Produktionen, die besser im Filmsaal des Wissenschaftsparks aufgehoben waren. Das Werk Peter Sempels und die Dortmunder Produktion "Flamenco surealisto" sind so außergewöhnlich, dass mit einer Film-Party mit Tapas und Wein, Flamenco-Hits und Tanz in einer einer Lounge und mit ein wenig Dekration eine "3spana-cannes-berlinale-Stimmung" zu ermöglichen...
Neu war auch die Flamencoliteratur im Festival: Die Geschichte "Spanische Augen" entstand bei der Feria internacional 2006 im Wissenschaftspark. Der Autor Roman Dell konnte bei seiner Lesung leider nicht von dem renomierten Düsseldorfer Gitarristen Peter Longerich unterstützt werden, da er absagen musste. Trotzdem wurde es ein sehr sehr kurzweiliger Abend. "Spanische Augen" kann man bei uns als Buch für 3-€ kaufen!
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Die "La Ola Flamenca" fand in diesem Jahr leider nicht statt. Trotzdem ist die Veranstaltungsform nicht gestorben, sagen wir einmal, wir halten sie in der Hinterhand für die kommenden Jahre, genauso wie eine Flamencoshow auf dem Rhein-Herne-Kanal auf dem Schiff Santa Monica, die 2008 nicht realisierbar war. Es gibt noch soviele Möglichkeiten, Flamenco auf ungewöhnliche Art zu präsentieren!
La Lupi - Flamenco in der Bleckkirche! Die Veranstalter diskutierten über das "Für und Wieder", das Highlight des Festivals dort stattfinden zu lassen. Aber man war fest überzeugt: Das einzigartige Ambiente dieser Kulturkirche machte den Auftritt von Curro, Lupiana und Nuria zu einem unvergesslichen Erlebnis. Klar, es wurde sehr eng, aber wo sonst kann man Künstler so hautnah erleben? Schon ab 19 Uhr gab es rund um die Kirche Tapas, Vino und Flamencoambiente. Desgleichen auch nach dem Auftritt unserer Freunde aus Malaga. Kurz: Es war ein Großereignis.
Die Feria im Wissenschaftspark war ein weiterer, jedoch auch zugleich der letzte Topact des Festivals 2008. Das Wetter war sehr wechselhaft für eine südspanische Mischung aus Bühnenprogramm, Markt und Familienfest. Wir flüchteten flüchten wir in die großräumigen Arkaden. Und wie es immer ist - weil wir sicher ein Dach über dem Kopf hatten, gab es keinen Tropfen Regen! Einige musikalische und tänzerische Überraschungen auf der Bühne (die hervorragenden spanischen Tänze der Ballettschule Swoboda!!) und spezielle Angebote für Kinder und reichliche Leckereien luden zu einem typisch spanischen Fest ein. Nur die geheimnisvollen "Guiritanos" gaben sich nicht zu erkennen!?!
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-> Stadtspiegel Gelsenkirchen: Kulturelle und kulinarische Köstlichkeiten
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Trauer, Glück, Schmerz und Liebe
Gelsenkirchen, 22.06.2008
Die Programmwoche "3spana" in der Bleckkirche kulminierte mit dem Gastspiel "La Lupi Flamenco" - begeisterte Spanier
Ein großes Fest, eine Demonstration spanischen Temperaments, eine gelungene Mischung aus Tanz, Musik, Theater, Messe, Literatur und appetitanregender Feria: Das hier dreiköpfige Ensemble belegte die hohe Schule dieser uralten mediterranen Kultur. Flamenco sei, das betonen alle, die in dieser Sparte singen, tanzen oder spielen, "Lebensinhalt und Seelenort". Genau diese Herausforderung und Authentizität vermittelt "La Lupi" - Emotion, Trauer, Glück, Schmerz, Liebe, Ärger, Jubel, eine künstlerische Reise durch iberische Traditionen. Das reißt mit, das bewegt, das schaut bei jedem Gast tief ins Innere.
Da viele spanische Besucher kamen - in Gelsenkirchen leben 800, im Ruhrgebiet einige tausend Menschen, kannte die Begeisterung um das Star-Team kaum Grenzen. Auch Rafael Cortez, einer der weltbesten Flamenco-Gitarristen, fühlte sich ganz heimisch bei den Szenen mit Curro, Lupiana und Nuria. Zur ExtraSchicht feierte man gemeinsam mit deutschen Interessenten eine zünftige "Feria" (Wissenschaftspark). Dazu gehören auch Tapas und entsprechende Getränke.
Manfred Fokkink, einer der Väter des Festivals, plant weitere Ausgaben in 2009/10. Dann soll Flamenco per Schiff auf dem Rhein-Herne-Kanal vermittelt werden. Ole?! HJL
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Mediterraner GenussWAZ Herten, 20.01.2008
Exklusive Weine, landestypische Tapas und leidenschaftlicher Flamenco - dem spanischen Abend in der Zeche Ewald fehlte es nicht an südländischem Ambiente
Herten. Auf den Tischen stehen halbvolle Weingläser, zwischen ihnen spenden Kerzen ein warmes Licht. Zum Weißwein wird eine Fischsuppe gereicht, auf der Bühne verleiht Tänzerin Ine?s Valverde dem Flamenco Ausdruck. Ein Hauch von mediterranem Genuss lag am Samstag in der Lohnhalle der Zeche Ewald in der Luft. "Zechenbaron" Wolfgang Werner hatte zum spanischen Abend eingeladen.
Roter Stoff, pompöse Spiegel und Kronleuchter schmücken das sonst kahle, kalte Ambiente der Lohnhalle. Es ist ein Abend, der spanisches Essen und die Kultur des Landes perfekt vereint.
Während die Gäste nacheinander verschiedene Weine aus Spanien und landestypische Tapas probieren können, sorgt das Ensemble Caleidoscopio Flamenco für die richtige Stimmung. Tänzerin Ine?s Valverde, Gitarrist David Rey Delgado und Sänger Je?sus Montilla präsentieren einem aufmerksamen Publikum Flamenco der südspanischen Stilrichtung "Alegrias de Cae". "Das Tolle am Flamenco ist, dass man darin alle Gefühle, die es gibt, ausdrücken kann", wird Tänzerin Valverde die Faszination am traditionellen spanischen Tanz später beschreiben. Eine Leidenschaft, die die Besucher in der Zeche spüren können.
Lediglich die Besucherzahl lag mit etwa 100 Gästen unter den Erwartungen des Veranstalters Werner. "Aber ich glaube an Ewald und die Möglichkeiten hier", sagte der 59-Jährige. JP
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