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    Podemos hacer una fiesta. = Wir können eine Party machen.    

Datum: Sonntag 14. Juni 2009
Zeit: 14:00 Uhr
Ort: Plaza Federico García Lorca (GE-City, Hauptstraße)
Eintritt: FREI!!!



Die Welt ist winzig, und das Herz ist unermesslich ... (Federico García Lorca)

Hier der link zum Lorca-Museum in Fuentevaqueros:
http://www.museogarcialorca.org/frames/fgeneral.htm
Am 14. Juni 2009 feierten wir ein Rosenfest für Federico García Lorca auf dem nach ihm benannten Platz an der Hauptstraße im Herzen von Gelsenkirchen. Das Wetter spielte Anfangs nicht so ganz mit, doch später wurde es noch ein goldener Nachmittag.

100 Rosen für Federico


Das Video:

Fest auf dem Plaza Federico García Lorca in Gelsenkirchen



Schöne, alte Bäume, Gastronomie und eine zentrale Lage in der Innenstadt - eigentlich ideal um die Stadt als Ort des Zusammenkommens wieder zu entdecken. Doch leider wurde der Platz Federico García Lorca in der Vergangenheit zu wenig beachtet. Das soll sich ändern, der Platz mit neuem Leben gefüllt werden. Der aGEnda 21-Arbeitskreis Lebensraum Stadt hat im Jahre 1999 zusammen mit Anwohnern und Gastronomen darüber nachgedacht, wie er anders gestaltet werden kann und Projektpläne erarbeitet. Der Rat der Stadt Gelsenkirchen hat das Projekt Umgestaltung des Federico-Garcia-Lorca-Platzes verabschiedet und Landesmittel beantragt. Im Oktober 2005 war es dann endlich soweit: Der Platz wurde eingeweiht.

Seither gibt es dort immer wieder Veranstaltungen, die mit unterschiedlichen Ansätzen darauf aufmerksam machen, dass Gelsenkirchen als einzige Stadt in der Bundesrepublik Deutschland einen Platz nach dem spanischen Künstler benannt hat.

Am Sonntag, dem 14.06.2009 findet eine Veranstaltung im Rahmen des Wettbewerbes "Gelsenkirchen - Farben einer Stadt, Entente Florale" statt, die den Platz durch Blumendekoration, Bühnenprogramm und eine bunte kulturelle Vielfalt aufblühen lassen wird. Gegen 14 Uhr eröffnen Flamencotanzgruppen in bunten Trachten das Programm. Chris Seidlers "Opera School" bietet ab 15 Uhr Gesang, Spiel und Tanz. Um 15.30 Uhr rezitiert Roman Dell aus seinem Werk "Hundert rote Rosen für Lorca, drei Lebensbilder des spanischen Künstlers". Uum Abschluss tritt das Duo "José Santos "El Minero" und Paco de los Reyes" mit einem Flamencorecital der besonderen Güte auf.

Für die Platzgestaltung und das Bühnenprogramm kooperieren SJD - Die Falken, Ortsverband Schalke mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Gelsenkirchen, dem aGEnda 21-Büro und den Gelsendiensten der Stadt.















Hartgesottene Fans ließen sich den Spaß nicht vom Wetter vermiesen
und genossen Tapas unterm Regenschirm. Foto: WAZ C. Fischer

Blumen für
ermordeten Autor


Fest zum Gedenken an Federico García Lorca

WAZ 15.6.2009 Mario Storck

„In Gelsenkirchen entsteht ein großes Netzwerk für Bildung und nachhaltige Entwicklung. Ohne dieses hätten wir die Entente Florale gar nicht stemmen können", macht Agenda 21-Chef Werner Rybarski deutlich. In Zusammenarbeit mit dem Lalok Libre präsentierte die Agenda gestern auf dem Federico-García-Lorca-Platz in der Innenstadt das Fest „100 rote Rosen für Lorca". Dabei vernetzten sich auch zwei Veranstaltungsreihen: „Entente Florale" und „3spaña".

Zu dem Bundeswettbewerb „Entente Florale" passte das Fest schon, weil Blumen im Spiel waren: 100 Rosen wurden im Gedenken an den bedeutenden, von den Franco-Faschisten ermordeten spanischen Schriftsteller Federico García Lorca (1898 -1936) an Mitwirkende und Besucher verteilt. „Lorca war ein bunter Mensch", so Venetia Harontzas vom Lalok Libre. Deshalb passe er auch zum Entente-Motto „Farben einer Stadt": „Es geht nicht nur um Blumenfarben, sondern auch um Menschenfarben", betonte Harontzas. Bunt waren auch Gesichter und Klänge von Chris Seidlers „Opera School", die allen, die im Nieselregen ausharrten, eine tolle Vorführung boten.

Lorca - Spanien - Flamenco: Über diese Verbindung ergänzte die Veranstaltung mit viel Tanz und Musik auch das Programm des Festivals „3spaña", das aufgrund mauen Wetters erstmals in diesem Jahr mit schwächeren Besucherzahlen haderte.

Quelle: WAZ 15.6.2009

100 rote Rosen für Lorca


Am 19. August 1936 wurde der andalusische Dichter Federico García Lorca in der Nähe von Granada ermordet. Seine Mörder waren Franco-Faschisten, Lorca hatte gerade seinen 38. Geburtstag gefeiert.

Hatte er vorher gelebt? Er war ein angesehener Dichter, Leiter eines Wandertheaters, seiner Stücke, vor allem seiner Lieder wegen wurde er auch von einfachen Leuten verehrt. War er glücklich gewesen? Er kannte keine Geldsorgen, aber er kannte auch die Liebe nicht, die erfüllte. Lorca blieb, im doppelten Sinne, ledig – so ledig wie Doña Rosita, die 25 Jahre lang sehnsuchtsvoll und vergeblich auf die Rückkehr ihres Verlobten wartet: »Doña Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen«, heißt Lorcas zartes Theaterstück von 1935, in dem der Dichter nicht nur das Gefühlsgefängnisleben spanischer Frauen der Jahrhundertwende, sondern – unterschwellig – auch das homosexueller Männer seiner Zeit anklagt: verwelkende Blumen.

Hat man Lorca vor seinem Tod gefoltert? Auf jeden Fall hat er von seinem Sterbenmüssen gewusst, er wurde, gemeinsam mit weiteren Opfern, gezwungen, sein eigenes Grab auszuheben. Welche Gedanken werden dem Dichter in der letzten Viertelstunde durch den Kopf geschossen sein, welche Bilder, Figuren? Seine Mutter gewiss, seine Amme, Freunde wie Luis Buñuel, Salvador Dalí, Mañuel de Falla, Luis Rosales Camancho, aus dessen Haus man ihn zerrte. Aber auch sicherlich Bilder aus seinen Gedichten sowie Figuren seiner Stücke wie jene Doña Rosita, die für Lorca, meint Roberto Ciulli, eine Identifikationsfigur gewesen sein muss: verwelkende Rose.

Heute, am 14. Juni 2009 feiern wir ein Rosenfest für Federico, mit frischen Rosen, als Dank für all seine Werke, die angesichts einer schwierigen, oft ungerechten Welt des 21. Jahrhunderts ebenfalls frisch geblieben und unsterblich geworden sind.

José Antonio Santos Moreno

(José Santos “El minero”)

Nacido en Valencia, 1974

La afición por la guitarra le vino desde muy pequeño, de la mano de su padre, Juan “El minero”. (Apodo que le viene debido a su trabajo durante 20 años en las minas de Puertollano y que hereda de el)Concretamente a la edad de 8 años empieza a estudiar guitarra con el profesor José Medina
Continúa sus estudios de guitarra flamenca con Ernesto Fenollosa “El Chufa” (gran maestro valenciano). Y con el guitarrista Paco Briones.

Cursa estudios de música en la agrupación musical Santa Cecilia de Sedaví y en el conservatorio de Catarroja en Valencia. A los 14 años se inicia en el acompañamiento al cante y al baile en los tablaos de la mano de su maestro Ernesto Fenollosa “El chufa”.

A los 16 años empieza a dar clases de guitarra en la Casa de Andalucía de Valencia, y posteriormente también en la Casa de Andalucía de Silla y el Centro andaluz de Alfafar en Valencia.

Con 17 años pasa a formar parte del grupo rociero CANTORES DEL SUR con 2 grabaciones discográficas, la más destacada de ellas: Baila con los Cantores, de la que se vendieron unas 5.000 copias.

Especializándose en acompañar cantaores cuenta con la participación de unos 12 trabajos discográficos más, con cantaores flamencos profesionales y aficionados como: El niño de la Mancha, Ana Jumilla, José de Córdoba, Francisco Zafra…etc. y también con artistas de otros estilos musicales que incluyen una guitarra flamenca en algunas de sus canciones como los grupos: INHUMANOS, CURCUMA… y los cantantes YACO LARA y JOSE VALONDO (grabación con la que este último consiguió el primer premio en el festival de música latina de Miami).

Ha trabajado con músicos de Jazz como, el guitarrista Miquel Casany, el flautista David Casany, el bajista Nacho Tamarit o el batería Roberto Moreno. También acompañando a cantaores como ANTONIO EL MALAGUEÑO y a cantantes de copla como ALEJANDRO CONDE Y SANCHEZ MOLINA, (artistas de los que es guitarrista habitual) Actualmente compagina su trabajo como profesor de guitarra con el de guitarrista flamenco en el estudio OFF SOUND PRODUCCIONES

La dirección de dos coros rocieros y como guitarrista de baile en el ballet Duende de La Casa de Andalucía de Silla donde lleva 15 años trabajando con Rafael Galindo como guitarrista y cantaor.
Cuenta con la participación en las dos últimas ediciones del Festival Internacional del Cante de las minas 2006 y 2007. En la modalidad de guitarra solista.

Desde octubre del 2008 actuaciones en peñas flamencas y tablaos del sur de la peninsula con el cantaor Paco de los Reyes, entre ellas de renombre como “El Café del Duende”. Con el ultimo nombrado lleva tambien en comun la produción de un Album Discografico.

http://www.myspace.com/josesantosquotelmineroquot

„Paco de los Reyes“


Geboren 1968 in Badajoz, wo er an den Ufern des Rio Guadiana aufwuchs. Dort konnte er seit früher Kindheit den Flamenco leben und erleben in seiner pursten Art. Die Kraft dieser Kunstform hat seine Persönlichkeit geprägt. Seine Auftritte, seit früher Jugend, haben ihn als langjährigen Tanzbegleiter derzeit bis zu den internationalen Bühnen geführt für renommierte Tänzer und Ensembles.

2008 lernte er „José el Minero“ kennen. Gemeinsam absolvieren Sie erfolgreich Auftritte in den Peñas und Tablaos Südspaniens, wie z.B. das traditionsreiche „El Café del Duende“. Zusammen arbeiten Sie an der Produktion Ihres neuen Musikalbums.

www.pacodelosreyes.com

Die OPERA SCHOOL


Ein Projekt der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland

15:00 Uhr auf dem Lorca-Platz

Die OPERA SCHOOL ist ein Projekt der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland unter der Leitung der Musikerin und Komponistin Chris Seidler. In der OPERA SCHOOL werden gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen eine Oper und ein Kinder-Oratorium erarbeitet: die dreisprachige Märchenoper „King Solomon’s Cat“ und das Kinder-Oratorium „Die sieben Himmel“ für Kinder-Jugend-Chöre und Orchester.

Die Idee der OPERA SCHOOL basiert auf der Lebensphilosophie Yehudi Menuhins. Denn die OPERA SCHOOL ist nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein integratives, interkulturelles Projekt: 85 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Es nehmen 65 Prozent türkische und 20 Prozent russische, bosnische, afrikanische und polnische Kinder aus Gelsenkirchen und Essen teil. Die Teilnahme an der OPERA SCHOOL ist kostenlos. Ziel ist es, diese Werke an vielen Standorten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Uraufführung der Märchenoper ist im Herbst/ Winter 2008 geplant.

Im Netz: http://www.operaschool.de


TANZ

Durch die Straßen von Sevilla
tanzt und tanzet Carmen.
Ihre Haare sind schon weiß,
und es glänzen die Pupillen.
Mädchen,
zieht den Vorhang zu!

Eine gelbe Schlange ringelt
sich beim Tanz in ihrem Kopf,
träumt von Liebsten andrer Tage.
Mädchen,
zieht den Vorhang zu!

Ganz verlassen sind die Straßen,
doch erraten sich in ihren
Tiefen andalusische Herzen –
und die suchen alte Dornen.
Mädchen,
zieht den Vorhang zu!

In Kooperation mit:
 
 
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